
Klima Kompensation
Als wir im Jahr 2020 unsere Outdoor-Kollektion auf den Markt brachten, wollten wir, dass sie nachhaltig ist. Neben der Auswahl von umweltfreundlichen Materialien mit einem kleineren Klima-Fußabdruck versprachen wir, die CO2-Emissionen zu kompensieren, die bei der Produktion der Kleidungsstücke entstehen. Jetzt ist die Zeit gekommen, dieses Versprechen einzulösen.
Die Bekleidungsproduktion ist weltweit für 10 Prozent aller Treibhausgasemissionen verantwortlich. Wir müssen unseren Teil dazu beitragen, diese Zahl zu reduzieren. Unser Ziel ist es, die CO2-Emissionen von Fristads bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren, und als Teil davon verwenden wir einen Teil des Umsatzes aus unserer Outdoor-Kollektion, um die Emissionen auszugleichen.
So berechnen wir unsere Klima-Auswirkungen
Seit 2018 berechnen wir unsere Klimaauswirkungen in Übereinstimmung mit dem Treibhausgas-Protokoll, Scope 1 und 2.
Im Jahr 2020 haben wir auch Scope 3 hinzugefügt. Scope 1 und 2 umfassen u. a. unseren Energieverbrauch und die Beheizung unserer Büros sowie Emissionen aus firmeneigenen Autos. Scope 3 umfasst Emissionen außerhalb unserer eigenen Mauern, in unserer gesamten Wertschöpfungskette - von den Materialien, die wir einkaufen, und dem Energieverbrauch unserer Lieferanten bis hin zum Transport und der Entsorgung der Waren, wenn sie das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben. Um möglichst verlässliche und genaue Zahlen zu erhalten, werden Fristads Klimaberechnungen stets von einem unabhängigen Sachverständigen überprüft. Mehr über unsere Arbeit zur Reduzierung unserer Klimaauswirkungen können Sie in unserem Nachhaltigkeitsbericht nachlesen.
Solarbetriebene Warmwasserbereiter in Indien
Im Jahr 2020 verhinderten die Fristads die Freisetzung von 339 Tonnen CO2 in die Atmosphäre, indem sie 5.000 Dollar zu einem Programm beisteuerten, das Solar-Wassererhitzer für indische Familien finanziert.
Indien ist ein Land, das in hohem Maße von Elektrizität aus fossilen Brennstoffen abhängig ist, obwohl es reich an Solarressourcen ist. Bis zu 90 Prozent der Stadtbewohner im Westen Indiens verwenden Strom, um Wasser zu erhitzen, was nicht nur einen hohen Ausstoß von Kohlendioxid verursacht, sondern auch zu häufigen Stromausfällen beiträgt. Indien hat etwa 300 Sonnentage im Jahr, aber das Bewusstsein für Solarenergie ist im Land gering und viele Menschen haben kein Vertrauen in nicht-elektrische Lösungen.
Das UN-Programm, das Fristads unterstützt, versucht, diese Einstellung zu ändern, indem es das Bewusstsein für Solarenergie schärft und dabei die Emissionen eindämmt. Darüber hinaus bietet das Programm Arbeitsplätze für lokale Arbeiter und gibt den Menschen eine zuverlässige Stromquelle, was das Programm ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltig macht.
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